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Altro und das Bauhaus

100 Jahre gemeinsame Geschichte - und mehr neue Ideen als jemals zuvor

Wie Architekten, Objekteure und Handwerker heute das „Prinzip Bauhaus“ nutzen können, um zukunftsweisende Projekte zu realisieren, die den schnelllebigen Zeitgeist überdauern.
"Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau! …Architekten, Maler und Bildhauer müssen die vielgliedrige Gestalt des Baues in seiner Gesamtheit und in seinen Teilen wieder kennen und begreifen lernen."

100 Jahre gemeinsamer Geschichte verbinden Altro mit dem Bauhaus. Blickt man auf den Beginn des Bauhauses im Jahr 1919 von heute aus zurück, stellt sich die Frage: Was machte diese unbändige Innovationskraft des Bauhauses aus, dass es noch heute nach 100 Jahren mit dieser Intensität strahlt? Wie konnten die wenigen hundert am Bauhaus ausgebildeten Architekten, Künstler und Handwerker über fast ein ganzes Jahrhundert derart die Richtung der Entwicklung definieren?

Wir wollten daher von Menschen, die mit unseren Produkten täglich arbeiten, wissen: Wie können Architekten und Handwerker heute diese Ideen aufnehmen und selbst Projekte verwirklichen, die den Test durch die Zeit und die Menschen, die in diesen Gebäuden leben werden, erfolgreich bestehen? Wie kann ein Architekt, ein Objekteur, ein Raumausstatter oder ein Handwerker heute Projekte realisieren, die vielleicht auch in 100 Jahren noch relevant sind?

Chris Radcliffe von Maber Architects sagt: „In den 1920ern stand das Bauhaus in vorderster Reihe der damaligen Entwicklungen. Genauso würden die Protagonisten, wenn sie heute leben würden, an vorderster Stelle bei den Dingen stehen, die heute passieren. Die Bauhausmeister wären dabei - und sie würden durch Einsatz der neuesten Materialien die Grenzen des Möglichen ständig erweitern.“

Als Hersteller innovativer Materialien für Boden und Wand verstehen wir dies als Verpflichtung für unsere tägliche Arbeit.


Kreativität ist die zeitlose Verbindung zwischen Gestern, Heute und Morgen

Heute zeichnet sich ein Megatrend ab: Die modernen Menschen in den Städten verlangen nach neuen Konzepten für dringend benötigte neue, andere Wohn- und Arbeitswelten, die den gewachsenen Anforderungen genügen. Und dies natürlich im Einklang mit ökonomischen Erfordernissen und der Verantwortung für die Zukunft durch nachhaltiges Bauen. Die Zeit ist wieder reif für neue Ideen - und visionäre Architekten.

Das betrifft die Stadtentwicklung genauso wie nachhaltiges Bauen bis zur verantwortungsvollen Gestaltung der Innenräume.

„Wenn wir über Nachhaltigkeit in der Architektur reden muss man neben den Prozessen bei der Herstellung und beim Transport der Materialien auch bedenken: Wie lange ist dieses Produkt nutzbar? Man kann nicht ein Produkt einsetzen, das nur eine kurze Lebensdauer hat - das ist unter

„Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.“

Nachhaltigkeitsaspekten das schlimmste, was man tun kann.“ sagt Andrew Marshall von 3DReid aus Edinburgh dazu.

Daher setzen wir bei Altro auf hochwertige Ausgangsmaterialien, sorgfältige Produktion und lange Nutzungsdauer unserer Produkte.

Das Vermächtnis von Walter Gropius ist noch lange nicht erfüllt. Wir von Altro möchten unseren Teil leisten, den nächsten Schritt in Richtung einer besseren Lebensqualität für die Menschen zu gehen.


#1 Neue Materialien nutzen, um Gebäuden neue Funktionen zu geben

„Neue synthetische Substanzen wie Stahl, Beton und Glas sind immer mehr den traditionellen Materialien am Bau überlegen.“

Betrachtet man ein Bauwerk aus der Distanz, sieht man eine komplex geplante und zusammengefügte Struktur unterschiedlicher Materialien. Diese sind -sowohl von kreativer als auch von handwerklicher Seite- die Grundbausteine, die die elementare Funktion des Gebäudes definieren.

Neue Materialien haben daher schon immer Architekten zu neuen Ansätzen in Gestaltung und Nutzung inspiriert - und damit neue Funktionen von Gebäuden für die Menschen ermöglicht. Zwar spielen traditionelle Materialien auch in Zukunft mit Sicherheit eine wichtige Rolle am Bau - wenn es aber darum geht, bestimmte bauphysikalische Funktionen wie Undurchlässigkeit gegen Wasser und Akustik mit auf traditionellem Wege

unerreichbaren Ansprüchen an Hygiene, freie Gestaltung und besserer Bauökonomie zu verbinden, sind neue Ideen und neue Baustoffe die wichtigste Option.

Chris Radcliffe sagt: „Insbesondere bei der Innengestaltung versuchen wir, immer mehr nachhaltige Materialien in die Räume zu bringen. Ob an Boden oder Wänden - dieses Thema wird immer wichtiger.“

Und nicht zu vergessen: Nachhaltigkeit am Bau bedeutet auch, Recycling zu vereinfachen - so wie wir es bereits durch spezielle Programme für unsere Boden und Wandbeläge heute demonstrieren.

Altro entwickelt kontinuierlich Boden- und Wandbeläge als Systemlösung weiter, um den kreativen Ideen von morgen und neuen Funktionen für zukunftssicheres Bauen schon heute den Boden zu bereiten.

Betrachtet man ein Bauwerk aus der Distanz, sieht man eine komplex geplante und zusammengefügte Struktur unterschiedlicher Materialien. Diese sind -sowohl von kreativer als auch von handwerklicher Seite- die Grundbausteine, die die elementare Funktion des Gebäudes definieren.

Ob mit Sicherheitsböden in bisher unerreichter Design-Freiheit, mit verbesserter Akustik und Trittschalldämmung bei minimaler Aufbauhöhe oder dauerhaft hygienischen, fugenlosen Systemlösungen für Küchen und Nassbereiche: die einfacher und schneller zu installierenden Produkte aus dem Hause Altro setzen am Markt Massstäbe.

So leistet Altro einen Beitrag, die nächste Architektengeneration zu Bauwerken zu inspirieren, die das Wohlbefinden der Menschen positiver beeinflussen. Und die ökonomischer, nachhaltiger und damit auch zukunftssicher sind.


#2 Neue Anforderungen verstehen und mit Innovationen beantworten

„Architektur beginnt, wenn die Ingenieure Ihre Arbeit beendet haben“
“Ein entscheidender Teil unserer Lehre ist die Ökonomie. Ökonomie ist der Sinn für Sparsamkeit bei Arbeit und Material und deren bestmöglichen Einsatz um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.”

„Aus meiner Sicht kommt aktuell vermehrt die Tendenz auf, Nassräume und Duschen am Boden und an der Wand ohne Fliesen mit Vinylbelägen auszuführen. Da entsteht ein Markt, der bei entsprechender Entwicklung der Materialien in Bereichen die Fliese zukünftig ersetzen kann.“ sagt Jörn Hausmann, Partner bei Kabels Architekten.

Hier leisten wir von Altro seit vielen Jahren durch innovative Entwicklungen vom Sicherheitsboden bis zu der nächsten Generation von Materialien für Boden und Wand unseren Beitrag. Wir sind überzeugt: Nur durch Zusammenarbeit und Partnerschaft mit unseren Kunden und deren fachübergreifendem Expertenwissen sind wir am Puls der brennendsten Fragen von heute.

Wie kann nachhaltiges Bauen unter den ökonomischen Realitäten sichergestellt werden? Wie gelingt es, unter immer größerem Zeitdruck sogar noch bessere Lösungen für Boden und

Wand zu installieren? Wie können die Folgen des demographischen Wandels durch neuartige architektonische Lösungen als Chance für mehr Lebensqualität genutzt werden?

All das sind Fragen, die auch heute in der interdisziplinären Tradition der Bauhaus-Lehre leben. Wir können durch langjährige Arbeit Antworten darauf geben, wie das Bauen der Zukunft positiv mit zu gestalten ist.


#3 Die Form folgt der Funktion. Und die Bedürfnisse der Menschen stehen im Mittelpunkt.

„Gute Architektur sollte eine Projektion des Lebens an sich sein - und das verlangt ein tiefgründiges Wissen hinsichtlich der biologischen, sozialen, technischen und künstlerischen Probleme.“

Die Bedürfnisse der Menschen, die mit der Errichtung und der Nutzung eines Bauwerkes befasst sind, waren und sind uns bei Altro seit jeher ein so großes Anliegen. Zum Beispiel das Thema Effektivität: durch Verlegung von Bodenbelägen ohne Klebstoff wird nicht nur die Umwelt weniger belastet - eine Fertigstellung in etwa 35% des Arbeitsaufwandes gegenüber klassischen Verfahren spart Geld und Zeit. Und ist dank einfacher, schneller Verlegung auch ergonomischer für die Handwerker.

Immer wichtiger wird auch, wie ein Bauwerk aktiv auf das Wohlbefinden seiner Bewohner Einfluss nehmen kann. In einer immer älter werdenden Gesellschaft zählen dazu auch Sturzprophylaxe durch elastische Bodenbeläge. Oder das möglichst lange, selbstbestimmte Leben der Menschen in den eigenen Wohnräumen, welches durch eine entsprechend geplante und gebaute visuelle Unterstützung von Menschen mit Demenz durch z. B. den Trend zum biophilem Design möglich wird.

„Viele Trends sind -wie wir wissen - zyklisch. Das was in den 1970ern und 80ern modern war, ist auch heute wieder gefragt. Der große Unterschied dabei ist jedoch: Jeder Trend kommt zurück auf der Basis aktueller Technologien und bringt dann neue Einsatzgebiete, die ursprünglich so nicht möglich waren.“

Für alle diese Herausforderungen bietet Altro schon heute spezialisierte Lösungen und Materialien für Boden und Wand - die neueste Innovationen und Technologien enthalten. Ganz in der Tradition des Bauhaus, sind wir stolz darauf in diesem Sinne unseren Beitrag zu leisten.


#4 Handwerk und Können als Basis für dauerhaften Erfolg verstehen, der die Zeiten überdauert

Mit der Gründung des Bauhauses stellte Gropius das Handwerk in den Mittelpunkt der Lehre. Denn ohne Verständnis des Materials und der praktischen Arbeit damit könne kein sinnvoller Gestaltungsprozess in Gang kommen. Die Werkstatt war daher der zentrale Ort der Lehre im Bauhaus, die Lehrer nannten sich ganz in handwerklicher Tradition „Meister“.


Bei Altro legen wir seit Anfang an ebenfalls den

größten Wert auf handwerkliche Präzision: Zu allererst natürlich bei der Produktion unserer Beläge für Boden und Wand. Nur hochwertigste Ausgangsprodukte aus regelmäßig kontrollierten Quellen werden von unseren Mitarbeitern unter Einhaltung der höchsten Qualitätsvorgaben auf modernsten Produktionssystemen verarbeitet. Als Familienunternehmen in dritter Generation sind wir stolz darauf, das unsere leistungsfähige industrielle Produktion dabei niemals zu einer gesichtslosen, vollautomatischen Fließbandfertigung geworden ist.

Darüber hinaus nehmen wir die Verantwortung für unsere Kunden als unsere Partner bewusst an. Denn unsere Kunden sind es, die mit unseren Materialien auf unzähligen Baustellen weltweit täglich arbeiten und Räume gestalten, die das Leben der Menschen dauerhaft verbessern werden.

„Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück! Denn es gibt keine ‚Kunst von Beruf‘. Es gibt keinen Wesensunterschied zwischen dem Künstler und dem Handwerker.“

Chris Radcliffe macht es ganz klar „Als Gestalter möchte ich wissen, dass das was ich in einem Gebäude einbaue von einem Hersteller stammt, der verantwortungsvoll handelt.“

Und diese Verantwortung besteht natürlich auch für die Installation: Alle unsere Materialien sind so konzipiert, das der Einbau so einfach und ergonomisch wie möglich ist. Unser Anspruch ist, das unsere Produkte es dem ausführenden Handwerker leicht machen, die gesamte Installation bereits im ersten Ansatz perfekt ausführen zu können.

Damit unsere Kunden und Partner stets auf dem aktuellen Stand technischer und handwerklicher Standards arbeiten, bieten wir weltweit exklusive Trainings- und Zertifizierungsprogramme an: von der „Altro Whiterock Werkstatt“ in Dessau bis hin zum regional spezialisierten Approved Installer Program - wir sorgen aktiv dafür, das unsere Partner eine herausragende Position am Markt einnehmen. Und somit durch ihre Arbeit bei der Gestaltung von Räumen mit unseren Produkten täglich die Welt schöner, sicherer und lebenswerter machen.

„Unser Leitgedanke war immer, das Gestaltung nicht etwas ,intellektuelles' oder ,materielles' ist. Gestaltung ist einfach gesagt ein integraler Bestandteil dessen, was die Grundlage einer zivilisierten Gesellschaft bildet.“

#5 Neue Ideen aus Tradition entwickeln - der Weg zu ständiger Weiterentwicklung

„Die größte Verantwortung des Planers und Architekten ist nach meiner Überzeugung der Schutz und die Entwicklung unseres Lebensraumes.“

Viele sehen heute die Zukunft des Städtebaus vor einer Zäsur: Fokus allein auf Ökonomie und festgefahrene Gewohnheiten hier - Nachhaltigkeit und kreative Entwicklung zu neuen Wertschöpfungsmodellen dort. Die Vordenker des Bauhauses wiesen schon vor 100 Jahren ein blindes, kritikloses Übernehmen althergebrachter Ansichten zurück.

Architekten und Handwerkern kommt im Hier und Jetzt -wie vor 100 Jahren auch- eine zentrale Rolle

zu. Wird das, was heute geplant und gebaut wird, einen positiven Beitrag zur Zukunft unserer Welt leisten? Sind die Methoden und die Materialien, die handwerklich verarbeitet werden, nachhaltig und sicher?

„Nachhaltigkeit kann man auch auf die gestalterische Ausführung der Produkte beziehen, wenn diese in der Optik zeitlos sind. Eine Wand kann ich irgendwann wieder streichen - das Austauschen eines Bodenbelags ist schon mehr Aufwand. Und wenn ich da etwas habe, das nicht nur einem Zeitgeist entspricht, dann ist das auch eine Nachhaltigkeit. Hier geht es auch darum, den Bauherrn in der Hinsicht zu beraten, etwas auszuwählen, was man nicht in ein oder zwei Jahren satt gesehen hat.“ erklärt Jörn Hausmann.

Wie werden zukünftige Generationen über die Städte von heute urteilen? Lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten, das die Arbeit der Architekten von heute in 100 Jahren so bewundert wird, wie die Vision von Gropius von uns.


#6 Seit 100 Jahren die Zukunft im Blick

Verantwortung übernehmen heisst vorangehen. Und vorangehen verlangt Mut. Aber am Ende dieses Weges wartet die Perspektive, etwas Besonderes geschaffen zu haben. Etwas, an das man sich auch noch in hundert Jahren erinnern wird. Und über das gesagt werden wird: Dies waren die Zeiten, in denen die Architekten, Planer und Handwerker richtige und kluge Entscheidungen getroffen haben.

Wir von Altro sind überzeugt, das wir mit unseren innovativen Produkten für Boden und Wand dazu unseren Teil auch in den nächsten 100 Jahren beitragen werden.

„Wenn ein Beitrag bedeutsam war, wird es immer jemanden geben, der an der Stelle übernimmt, an der abgebrochen werden musste. Und das ist der Anspruch an Unsterblichkeit."